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Energiewende voraus – 17 Ökostromanbieter für deinen grünen Strom

Stromanbieter wechseln lohnt sich – für dich und die Umwelt! Doch welcher Strom ist wirklich öko? Hier stellen wir dir 17 Ökostromanbieter mit positivem Impact vor.

Stromanbieter wechseln lohnt sich – für dich und die Umwelt! Doch welcher Strom ist wirklich öko? Hier stellen wir dir 17 Ökostromanbieter mit positivem Impact vor.

04.01.2023 | Ein Beitrag von Jasmin Vief und Katrin Baumann | Bild: silkwayrain, Getty Images Signature

Ökostrom ist kein geschützter Begriff, was es Verbraucher*innen schwer machen kann, den richtigen Anbieter zu finden. Denn das, was am Ende aus unserer Steckdose herauskommt, ist erst einmal ein Strommix aus allen (auch fossilen) Energiequellen, von denen Strom ins Netz eingespeist wird. Das Ziel der Energiewende ist es – vereinfacht gesagt – den Strommix immer grüner zu machen, bis dieser am Ende zu 100 % aus erneuerbaren Energien besteht.

Wer sich für Ökostrom entscheidet, möchte die Energiewende unterstützen und etwas gegen den Klimawandel tun. Aber nicht alle Ökostromprodukte, die Stromanbieter verkaufen, haben auch den gewünschten positiven Impact. Es stellt sich die Frage: Welcher Ökostromanbieter in Deutschland ist wirklich “grün” und woran kann ich das ausmachen? Hier erfährst du, was “echten” Ökostrom und glaubwürdige Ökostromanbieter ausmacht und wo du sie findest.

Die von uns vorgestellten Ökostromanbieter im Überblick:

Ökostromanbieter – Wann sind sie empfehlenswert?

Wie erkennt man glaubwürdige Ökostromanbieter? Bevor wir dir einige grüne Stromanbieter vorstellen, solltest du wissen, welche Kriterien diese überhaupt auszeichnen.

Bringt der Stromanbieter wirklich die Energiewende voran?

  1. Die Energiewende zu unterstützen heißt, neue Anlagen zur Gewinnung regenerativer Energien zu bauen. Nur so können fossile Energieträger wie Kohle, Gas und Atomkraft tatsächlich abgelöst werden.
  2. Damit der produzierte grüne Strom effizient genutzt werden kann, sind auch Investitionen in die Integration von Ökostrom in unser Stromnetz wichtig. Dazu gehört der Ausbau von Speicherlösungen.
  3. Nicht bloß Speicherlösungen, sondern auch der Netzausbau und Investitionen in die intelligente Vernetzung der einzelnen Energieerzeugungsanlagen fördern die effiziente Nutzung des Ökostroms. Denn im Gegensatz zum jetzigen System mit wenigen Großkraftwerken wird das Netz der regenerativen Anlagen dezentral sein. Das bedeutet, dass an vielen verschiedenen Orten Strom erzeugt wird – durch die Photovoltaikanlagen auf Hausdächern, Biogasanlagen auf landwirtschaftlichen Betrieben, Wind- und Solarparks, Kleinwasserkraftwerke an Flüssen usw. Damit die Energieversorgung verlässlich ist, muss das Stromnetz intelligenter werden, um die schwankende Energieerzeugung durch erneuerbare Energiequellen besser koordinieren zu können.
  4. Ebenfalls wichtig, damit die Energiewende funktioniert, sind Investitionen in die Energieeffizienz von Produkten und Dienstleistungen und in die generelle Verringerung des Energiebedarfs. Ein Beispiel wäre, wenn ein Stromanbieter in Projekte zur Förderung von Elektromobilität investiert.

Wie nachhaltig handelt der Energieversorger selbst?

  1. Produziert der Ökostromanbieter den Ökostrom selbst? Damit gehen nämlich am häufigsten Investitionen in den Ausbau der Energieanlagen für regenerative Energien einher.
  2. Kauft der Energieversorger wirklich grünen Strom ein? Oder werden lediglich Zertifikate von Ökostromanlagen aus dem europäischen Ausland erworben, die so gesehen den erzeugten Strom der hiesigen fossilen Energieträger kompensieren, aber nichts zur Energiewende beitragen.
  3. Wird ausschließlich Ökostrom angeboten? Wenn der Ökotarif lediglich ein kleines Angebot neben anderen darstellt oder der Stromanbieter sogar selbst an Atom- und Kohlekraftwerken beteiligt ist, lässt das an der Integrität des Anbieters zweifeln.

Wie erkenne ich “grüne” Stromanbieter?

Damit du erkennen kannst, welcher Strom wirklich öko ist, haben Umwelt- und Verbraucherverbände sowie gemeinnützige Vereine Gütesiegel für hochwertige Ökostromprodukte entwickelt. Zu den verlässlichen gehören das Grüner-Strom Label sowie das ok-power-Siegel. Diese schreiben beide strenge Kriterien vor, die erfüllt sein müssen, damit Energieversorger die Zertifizierung erhalten. Geprüft wird dabei von unabhängigen Gutachter*innen und Instituten.

Genaueres zu den einzelnen Ökostrom-Labeln und weshalb diese wichtig sind, erfährst du in unserem Beitrag zum Thema, was man zu Ökostrom wissen sollte.


Um die Energiewende voranzutreiben, müssen Anlagen für regenerative Energien ausgebaut werden (Bild: metamorworks, Getty Images Pro).

Welcher Ökostromanbieter für deinen grünen Strom?

Ökostrom kann in ganz Deutschland standortunabhängig bezogen werden. Wichtig bei der Anbieterwahl ist es, auf die Zertifizierung zu achten. Bisher sind Stromprodukte von 70 Anbietern ok-power-zertifiziert. Zudem bieten 40 Energieversorger Ökostromprodukte an, die nach den Kriterien des Grüner Strom-Labels zertifiziert sind. Auch der TÜV Nord und TÜV Süd bieten Zertifizierungen an, die allerdings etwas weniger streng sind und die Einspeisung von aus fossilen Energieträgern gewonnenem Strom nicht ausschließen.

Exemplarisch und in alphabetischer Reihenfolge haben wir hier zum Vergleich einige Ökostromanbieter für dich herausgesucht.

Bürgerwerke - Energie in Gemeinschaft(*)

Bei diesem Ökostromanbieter heißt es grüner Strom von Bürger*innen für Bürger*innen. Der regional erzeugte Strom stammt zu 100 % aus erneuerbaren Energien, genauer aus einem Mix aus Solar-, Wind- und Wasserkraft. Die erneuerbare Stromherkunft und der Nutzen für die Energiewende werden jährlich vom TÜV Nord und vom Grüner Strom Label e.V. überprüft und bestätigt. Die Bürgerwerke sind eine Dachorganisation von fast 100 Energiegenossenschaften. Damit geben sie ihren Mitgliedern die Möglichkeit, durch Investitionen in regionale Energieprojekte die Energiewende voranzubringen und gleichzeitig als Endverbraucher direkt vom erzeugten Ökostrom zu profitieren. Für das regionale Konzept ist die dezentrale Stromversorgung von besonderer Bedeutung. Daher werden alle Erlöse des Energieverkaufs durch die einzelnen Genossenschaften in die dezentrale Energiewende investiert.

energy4u

Ökostrom zu 100 % aus europäischen Wasserkraftwerken, der mit dem ok-power-Siegel ausgezeichnet ist, bekommst du bei energy4u. Dazu setzt der Stromanbieter auf faire Verträge und persönlichen Service. Neben der guten Energie sorgen sie auch für gute Luft: Für Neukund*innen wird jeweils ein junger Laubbaum gepflanzt. Um auch als Unternehmen Ressourcen zu sparen, setzt energy4u auf papierlose Kundenkommunikation. Dort, wo dies unumgänglich ist, wird umweltfreundlicheres Graspapier verwendet.

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Enspire – Grüne Energie

Enspire – Grüne Energie liefert zu 100 % Ökostrom und klimaneutrales Gas in Deutschlands Haushalte. Unabhängig zertifiziert und von Verbraucher- und Umweltschutzverbänden wie BUND oder NABU empfohlen, schützt der Energieversorger aus Konstanz am Bodensee gemeinsam mit seinen Kund*innen die Umwelt und treibt die Energiewende mit nachhaltigen Projekten voran. Neben transparenten und ökologischen Energieprodukten aus deutschen Ökokraftwerken bietet Enspire vielfältige Förderprogramme an und unterstützt Verbraucher*innen beispielsweise beim Bau ihrer eigenen Solaranlage oder beim Tausch von alten Haushaltsgeräten gegen energiesparendere Modelle.

Der grüne Strom von Enspire stammt aus Laufwasserkraftwerken am Inn, das grüne Gas wird aus Abfall- und Reststoffen bei der Zuckerproduktion gewonnen. Der Grüne Strom-Label e.V. zertifiziert die beiden Produkte regelmäßig nach höchsten Umweltanforderungen und verhindert somit Greenwashing oder Pseudo-Nachhaltigkeit.

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ENTEGA

Keine Treibhausgase. Keine Atomabfälle. ENTEGA Ökostrom stammt zu 100 % aus regenerativen Quellen. Das bestätigt auch die ok-power Zertifizierung sowie das “Wegbereiter der Energiewende” Zertifikat des TÜV SÜD. Auch was klimafreundliche Investitionen angeht, ist ENTEGA gut aufgestellt: Das Unternehmen bietet seinen Kund*innen Komplettlösungen für Solaranlagen, berät zu Energiesparmaßnahmen wie der Modernisierung von Heizungsanlagen und investiert in die Mobilitätswende.

EWS – Elektrizitätswerke Schönau

Kurz nach Tschernobyl schlossen sich besorgte Schönauer Bürger*innen zu einer Bürgerinitiative gegen Atomenergie zusammen. Man stellte schnell fest, dass der wirkungsvollste Weg zu einer grüneren Energieversorgung die Übernahme des regionalen Stromnetzes war. So wurde zunächst eine kleine Firma gegründet, um die Produktion von ökologischem Strom zu fördern, aus der schließlich die EWS hervorgingen. Bis heute sehen die EWS ihre Hauptaufgabe darin, "die Teilhabe von Menschen an Energieverteilung und Produktion voranzubringen, nicht nur in Schönau – sondern überall!"

Green Planet Energy

Mit Green Planet Energy setzt du auf 100 % grünen Strom mit nachhaltiger Wirkung. Zuvor war der Anbieter unter dem Namen “Greenpeace Energy” bekannt, was mit der Entstehung aus einer Kampagne der Umweltschutzorganisation Greenpeace e.V. zusammenhing. Noch heute engagiert sich Green Planet Energy auch politisch für die Energiewende und hält sich als einziger deutscher Stromanbieter an die strengen Stromkriterien des Greenpeace e.V. Der Ökostrom wird aus 100 % erneuerbaren Quellen erzeugt – ohne Biomasse, dafür mit hohem Windkraft-Anteil. Das ergibt sich unter anderem daraus, dass die Gesellschaft selbst Windparks betreibt. Neben der Versorgung von Privatkund*innen liegt ein Fokus auch darauf, Geschäftskund*innen(*) mit Ökostrom zu beliefern.

Knauber

Die Knauber Erdgas GmbH bietet Ökostrom aus 100% Wasserkraft aus Norwegen sowie klimaneutrales Erdgas an. Das Familienunternehmen ist dabei in vierter Generation tätig. Das „RenewablePLUS“-Zertifikat garantiert den Kund*innen, dass der erzeugte Strom zu 100 % aus erneuerbaren Energien stammt. Zudem garantiert es, dass durch den Bau und Betrieb der Wasserkraftanlagen entstehende CO2-Emissionen ausgeglichen werden und somit klimaneutral betrieben werden.

LichtBlick(*)

Ökostrom von Lichtblick besteht zu 100% aus deutscher Solar- und Wasserkraft, geprüft durch den TÜV Nord. Seit 1998 beliefert das Unternehmen Kund*innen mit Ökostrom und ist mittlerweile Deutschlands größter Ökostromanbieter. Lichtblick garantiert, dass hinter ihren Ökostromtarifen kein “Graustrom” steckt, der auch Strom von fossilen Energieträgern beinhaltet, sondern ausschließlich “echter” Ökostrom ins Netz eingespeist wird. Gemeinsam mit den Kund*innen, oder “LichtBlickenden”, unterstützt das Unternehmen nachhaltige Projekte in Ghana, Ecuador und Deutschland.

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MANN Strom

MANN Strom ist ein Produkt von MANN Naturenergie. Der Strom aus 100% erneuerbaren Energiequellen gilt als Ökostrom zu moderaten Preisen. MANN Naturenergie ist ständig auf der Suche nach neuen und natürlichen Energieressourcen und hat Produktionserfahrung mit Windkraft, Biomasse (Holz) und Photovoltaik. Die erste Windkraftanlage errichteten sie im Jahr 1991, die bis heute tadellos läuft.

MANN Strom stammt aktuell aus regionalen Erzeugungsanlagen und TÜV SÜD zertifizierten Wasserkraftwerken.

MANN STROM

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naturstrom – Energie mit Zukunft(*)

Gegründet wurde der Ökostromanbieter 1998 von Mitgliedern des BUND und des NABU. "Der Solar- und Windstrom wird in deutschen Anlagen produziert, der Wasserkraftstrom kommt vornehmlich aus Deutschland, ergänzend aus Anlagen in Österreich”, heißt es bei naturstrom. Je Kilowattstunde fördert naturstrom den Bau neuer Öko-Kraftwerke mit einem festen Betrag. Aufgrund dieses zusätzlichen Engagements wurde naturstrom als erster Ökostromtarif überhaupt mit dem Grüner Strom Label zertifiziert. Die Zertifizierung der Ökostromprodukte von naturstrom durch den Grüner Strom Label e.V. besteht auch heute noch.

Octopus Energy Germany

Octopus Energy Germany liefert deutschen Haushalten Ökostrom und Gas: einfach, fair und sauber. Die Herkunftsnachweise für den gelieferten Strom stammen aus Wasserkraftwerken, die gemäß TÜV SÜD "Erzeugung EE" zertifiziert sind.

Ostrom(*)

Der Tarif von Ostrom zeichnet sich durch seine Transparenz und Flexibilität aus. Es gibt einen Tarif für alle, der monatlich kündbar und in der eigenen App einsehbar ist. Aufgrund der digital optimierten Prozesse kann Ostrom seinen Kund*innen den Strom zum Einkaufspreis anbieten. Bei Ostrom beziehst du deinen Strom aus 100 % TÜV Nord-zertifizierten erneuerbaren Energien aus Deutschland – sowohl aus Solar-, Wasser- als auch aus Windkraft.

Ökostrom+

Ökostrom+ ist ein Kooperationsprojekt der Klimaschutz+ Energiegenossenschaft und den Elektrizitätswerken Schönau, die wir bereits erwähnt haben. Die Klimaschutz+ Energiegenossenschaft steht in engem Kontakt zur Klimaschutz+ Stiftung e.V. und hat sich der uneigennützigen Förderung des Gemeinwohls verpflichtet, was durch Investitionen in Projekte zur Nutzung erneuerbarer Energiequellen geschieht. Ökostrom+ ­übersteigt mit einem An­teil von 70% bis 100% Öko­strom aus neuen Kraft­wer­ken sogar die An­for­de­run­gen der Ökostrom-Siegel. Dieses Versprechen treibt die Energiewende voran, denn lediglich Strom aus z. B. alten Was­ser­kraft­wer­ken zu beziehen, be­wirkt noch keine positiven Ver­än­de­rungen für die En­er­gie­wen­de.

Polarstern(*)

Polarstern bietet Verbraucher*innen bundesweit nicht nur 100 % Ökostrom aus deutscher Wasserkraft, sondern auch 100 % Reststoff-Ökogas. Der Ökostrom wird dabei in zwei Laufwasserkraftwerken bei Rosenheim und Wasserburg am Inn erzeugt. Dabei wird darauf geachtet, dass der natürliche Lebensraum in der Nähe der Kraftwerke geschützt wird, denn in unmittelbarer Umgebung sind diese nicht zwingend umweltfreundlich. Für jede verkaufte Kilowattstunde investiert Polarstern einen Cent in die Umsetzung konkreter Energiewende-Projekte. Auch für eine weltweite Energiewende engagiert sich Polarstern mit 20 € pro Kund*in durch den Ausbau dezentraler Energienetzwerke in Entwicklungsländern. Zertifiziert sind die Ökostromprodukte von Polarstern durch das Grüner Strom-Label und den TÜV Nord.

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Prokon: 100 % Windenergie. Direkt vom Erzeuger

Der Prokon Windstrom kommt zu 100 % aus eigenen Windparks der Prokon Regenerative Energien eG. Deutschlands größte Energiegenossenschaft mit 40.000 Mitgliedern gehört seit über 25 Jahren zu den Treibern im Bereich erneuerbarer Energien und bringt mit der Errichtung und dem Betrieb eigener Wind- und Solarparks die Energiewende voran.

Der Prokon Windstrom stammt nachweislich aus den Prokon-Windparks Schwabhausen in Thüringen und Eilsleben-Ovelgünne in Sachsen-Anhalt. Er ist TÜV-zertifiziert und mit dem „ok-power-plus“-Label ausgezeichnet. Darüber hinaus speisen 53 weitere von Prokon betriebene Windparks jedes Jahr mehr als 700.000.000 Kilowattstunden grünen Strom ins Netz ein. Das ist zehnmal mehr Energie, als die Kundinnen und Kunden von Prokon Strom aktuell verbrauchen.

Ökostrom-Anbieter gibt es viele, doch vor allem ist es wichtig, nicht nur Strom zu verkaufen, sondern auch selbst zu produzieren. Nur so können sich die Verbraucher*innen sicher sein, mit dem Bezug von Ökostrom einen echten Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

 Jetzt zu Prokon Windstrom wechseln

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yello

Schon seit einigen Jahren bietet Yello Strom Tarife mit 100 % Ökostrom aus erneuerbaren Energiequellen an. Genauer gesagt 100 % Ökostrom aus europäischer/deutscher Wasserkraft mit TÜV Nord-Zertifizierung. Zusätzlich dazu bietet yello seinen Kund*innen auch Lösungen der E-Mobilität in Form von Autostromtarifen und der Solarenergie, möchte man eine Solaranlage pachten.

WEMAG(*)

Mit Wurzeln in Mecklenburg und der Westprignitz setzt WEMAG auf erneuerbare Energien und Erdgas mit ökologischem Zusatz, die den Weg der Energiewende effektiv unterstützen. Der Stromanbieter agiert ökologisch, fair, kompetent und unabhängig von Konzernen. Investiert wird in eigene Ökokraftwerke. Aber auch in den Bereichen Photovoltaik und Stromspeicherung sowie E-Mobilität hat WEMAG Beratungs- und Umsetzungskompetenzen. Der Ökostrom ist von TÜV Nord und dem Grüner Strom Label zertifiziert. Interessant: Das Unternehmen betreibt zusätzlich eine Crowdfunding-Plattform, die regionale Crowdfunding-Projekte unterstützt und sichtbar macht.

Fazit: Konventionellen Stromvertrag kündigen und ab zum Ökostrom

Seitdem der Strommarkt liberalisiert wurde, kannst du deinen Stromanbieter frei wählen. Mit einem Anbieterwechsel kannst du oft Energiekosten sparen, etwas Gutes für die Umwelt tun und den Ausbau von erneuerbaren Energien unterstützen. Damit die Energiewende tatsächlich vorangetrieben wird, solltest du darauf achten, dass dein zukünftiger Ökostromanbieter selbst Strom produziert – am besten möglichst umweltfreundlich –, in den Ausbau erneuerbarer Energien, eines dezentralen Stromnetzes und energieeffiziente Projekte investiert und sich ausschließlich auf Ökostrom konzentriert. Wir haben dir einige von Deutschlands Ökostromanbietern vorgestellt. Sei mit dabei und unterstütze die Energiewende, mit deinem Stromwechsel!

Dieser Beitrag wurde am 04.01.2023 aktualisiert und erstveröffentlicht am 29.01.2021

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Kommentare
Gerhard Dilschneider
22.03.2021
In Ihrer langen Liste von Unternehmen mit 'grünem'
Strom fehlt mir die die EWS (Eelektrizitätswerke Schönau), damals der erste Anbieter überhaupt von grünem Strom. Warum fehlt die EWS?
Mit vielen Grüßen
Gerhrd Dilschneider

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